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01.02.2021

Christoph Sticha zur Kreistagsdebatte zum Kreisjugendring

Christoph Sticha - Vorstandssprecher Bündnis 90/Die Grünen Landkreis Erding

Christoph Sticha zur heutigen Kreistagsdebatte zum Kreisjugendring (1. Februar 2021)

In der heutigen Sitzung des Kreistages wurde über die Haushaltsmittel des Kreisjugendrings für das kommende Jahr 2021 beraten. Nach intensiver Debatte wurde der Etat für den Kreisjugendring mit Stimmen von CSU, Freien Wählern, AfD und ÖDP gekürzt. Auch in Folge dieser Kürzung haben wir als GRÜNE Fraktion den Haushalt insgesamt abgelehnt. Hier ist Christoph Stichas Redebeitrag aus der heutigen Kreistagssitzung:

Sehr geehrter Herr Landrat,

Sehr geehrte Kolleg*innen,

wir sind uns alle über den enormen Wert ehrenamtlicher Arbeit und eines funktionierenden Vereinswesens für unser Sozialleben bewusst. Damit dies weiter funktionieren kann, brauchen wir engagierte junge Menschen, die nachkommen, um Verantwortung in Vereinen und Verbänden zu übernehmen. Dabei spielen die Jugendverbände, die sich im KJR organisieren eine Schlüsselrolle. Hier erfahren junge Menschen Gemeinschaft und übernehmen Verantwortung. Hier werden junge Menschen befähigt, aktive Mitglieder unserer demokratischen Gesellschaft zu werden. Wie sollen wir vor diesem Hintergrund rechtfertigen, dass die Mittel des KJR soweit gekürzt werden, dass selbst die symbolische Aufwandsentschädigung des Vorstandes gestrichen werden muss?

Aber auch ganz konkret ist die Arbeit des Kreisjugendrings von unschätzbarem Wert. In den aktuellen Umbrüchen durch die Pandemie steigt der Bedarf an pädagogischer Unterstützung und Beratung für Kinder und Jugendliche deutlich an. Damit steigt auch die notwendige Unterstützungsarbeit durch den Kreisjugendring. Die Angebote, die derzeit möglich sind, sind für junge Menschen oft der einzige Lichtblick in dieser belastenden Situation. Gleichzeitig macht die Pandemie die Arbeit der Jugendverbände natürlich ungleich schwieriger. Die organisatorischen Herausforderungen und der Aufwand, Angebote zu schaffen, steigt und damit auch die benötigte Unterstützungsarbeit durch den Kreisjugendring. Es ist mir an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass die Arbeit des Kreisjugendrings keine freiwillige Leistung des Landkreises ist. Es ist die Pflicht der Landkreise, die Jugendarbeit mit ausreichenden Mitteln zu versorgen. Es kann nicht sein, dass hier bei uns die Arbeit des Kreisjugendrings als Körperschaft des öffentlichen Rechts auf private Spenden angewiesen ist.

Damit die wertvolle und pädagogisch anspruchsvolle Arbeit des Kreisjugendrings und der Jugendverbände auf diesem hohen Niveau aufrechterhalten werden kann, muss sich der KJR auf eine stabile Finanzierung durch den Landkreis verlassen können! Die Verbände stehen in den Startlöchern und wollen dieses Jahr aktiv sein und mehr anbieten, als im vergangenen Jahr möglich war. Selbstverständlich steigt dadurch auch der Finanzbedarf im Vergleich zu 2020. Wir sollten uns dem nicht in den Weg stellen!

Bei den von Kollegin Diekmann beantragten Summen geht es nicht um eine großzügige Aufstockung der Mittel, sondern schlicht um die weitere Handlungsfähigkeit der Jugendarbeit im Landkreis. Es handelt sich um 0,01% des Haushaltsvolumens. Das ist ein Zehntausendstel.

Deshalb wird meine Fraktion diesen Antrag selbstverständlich unterstützen und ich möchte hier persönlich an Sie alle eindringlich appellieren! Der Betrag, um den es hier geht, tut uns als Landkreis nicht weh, aber ist von unschätzbarem Wert für die jungen Menschen im Landkreis. Setzen wir dieses Zeichen der Unterstützung und stimmen dem Antrag gemeinsam zu!

 

Kategorien:Kreistag
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