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vor Ort, in unserem direkten Umfeld, gestalten wir aktiv unser Zusammenleben. Hier im Landkreis Erding sind wir zu Hause und hier legen wir gemeinsam den Grundstein dafür, in einer intakten Umwelt und in einem stabilen sozialen Miteinander zu leben. Wir GRÜNE blicken dabei nicht nur auf das Hier und Jetzt, sondern haben auch die Zukunft für alle fest im Blick.
Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 kommt es in unserem Landkreis auf jede einzelne Stimme an: Für den Schutz des Klimas; für eine intakte Natur; dafür, dass unsere Kinder gut aufwachsen und alle gleichberechtigt miteinander leben können – egal welchen Geschlechts, ob jung oder alt, alteingesessen oder neu angekommen. Wichtig ist uns dabei die tatsächliche Gleichstellung von Frauen. Und nur ein familienfreundlicher Kreis ist auch zukunftsfähig.
Dafür brauchen wir hier im Erdinger Land starke GRÜNE Politiker*innen, die im Bewusstsein unserer globalen Verantwortung lokal die richtigen Entscheidungen auf den Weg bringen und die mit Engagement, Mut und Kreativität für eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische Politik einstehen.
Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft und die Zukunft unseres Planeten entscheiden sich auch bei uns. Deshalb treten wir ein für einen weltoffenen, bunten und sicheren Landkreis Erding und kämpfen für Freiheit und Anerkennung, Respekt und Akzeptanz für alle Menschen. Denn ein selbstbestimmtes Leben muss immer und überall ohne Angst möglich sein. Dafür stehen unsere Kandidat*innen.
Wir GRÜNE bewerben uns am 15. März um ihr Vertrauen, weil wir zukunftsfähige gute Ideen haben und diese gemeinsam anpacken wollen. Unser Landkreis ist so vielfältig wie die Menschen, die in ihm leben. In dieser Vielfalt liegt unsere Stärke. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns für einen lebendigen und lebenswerten Landkreis ein – weil wir hier leben.
Die Klimakrise und ihre Folgen sind bei uns in Bayern und im Landkreis Erding längst angekommen. Klimaschutz hat für uns GRÜNE Priorität. Und Klimaschutz fängt in den Kommunen und in unserem Landkreis an. Wir wollen zukünftig jede Entscheidung des Kreistags auf Klimaverträglichkeit hin prüfen.
Durch die Erweiterung des Aufgabengebiets der Klimaschutzmanager*in wollen wir die Verwaltungsvorgänge im Landkreis energieeffizient und klimaschonend gestalten und die Klimaschutzmaßnahmen koordinieren.
Wir erneuern unsere Forderung: Der Landkreis Erding soll bis 2035 klimaneutral werden. Das bedeutet die Umstellung auf 100 % sauberen Strom aus erneuerbaren Energien, eine klimaneutrale Wärmeversorgung und umweltfreundliche Mobilität im gesamten Kreisgebiet. Wir wollen die energetische Sanierung landkreiseigener Liegenschaften angehen, sowie auf die Einhaltung ökologischer Standards und die Klimaneutralität beim Neubau achten. Durch ein landkreisweites Konzept soll eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos genauso wie für E-Bikes entstehen. Ebenso prüfen wir die Umsetzung von PVAnlagen auf kreiseigenen Liegenschaften und Grundstücken.
Entlang unserer Kreisstraßen sollen Alleen erhalten bleiben und die Straßen durch das konsequente Pflanzen von Straßenbegleitbäumen grüner werden.
Zum Klimaschutz gehört ein wirksamer Hochwasserschutz, um die zunehmende Gefahr durch Überschwemmungen abzumildern. Bei dieser gemeindeübergreifenden Aufgabe soll der Landkreis als Vermittler auftreten.
Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Gleichzeitig gehen vom Verkehr hohe Belastungen und Gefahren für Umwelt, Natur und Gesundheit aus. Wir müssen dringend umsteuern – weg vom Auto und hin zum Fahrrad und zum öffentlichen Verkehr.
Dazu brauchen wir endlich den S-Bahn-Ausbau der Strecke Erding – Markt Schwaben mit einem durchgängigen 20-Minuten-Takt und einen deutlichen Ausbau der Regionalbusse. Damit der Umstieg vom Auto auf den Bus gelingt, müssen Busse von 5-23 Uhr mindestens stündlich, am Wochenende zweistündlich fahren. Da der Verkehr nicht an der Landkreisgrenze endet, ist ein landkreisübergreifender ÖPNV nötig.
Die Attraktivität des Fahrrads muss wesentlich erhöht werden. Hier stellen wir uns Fahrradschnellwege, z.B. Erding – Dorfen, Erding – Taufkirchen oder Erding – Riem vor. Vorhandene überörtliche Radwege müssen durchgängig befahrbar und gut unterhalten sein. Dazu gehören überdachte Abstellanlagen an ÖPNVHaltestellen. Auch die Sicherheit der Radfahrer*innen muss z.B. durch gute Markierungen verbessert werden. Wir befürworten eine/n Radverkehrsbeauftragte* n im Landratsamt, um Radfahrende bei allen Maßnahmen im Blick zu haben.
Eine klare, ablehnende Haltung haben wir zur 3. Startbahn am Flughafen München, zur Nordumfahrung Erding, zur B15neu. An der A94 und entlang der Bahntrassen durch den Landkreis fordern wir einen deutlich verbesserten Lärmschutz für die Anwohner* innen.
Wir GRÜNE setzen uns für eine glaubwürdige kommunale Sozialpolitik ein, die Teilhabe für alle ermöglicht. Wir fördern ein gutes Miteinander der Menschen, die schon länger hier leben und derer, die neu zugewandert sind. Unser Ziel ist die tatsächliche Gleichstellung von Menschen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Orientierung.
Nur ein familienfreundlicher Landkreis ist zukunftsfähig. Ausreichende und qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung und flexible Angebote sind Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gleiche Bildungschancen für alle und modern ausgestattete Schulen, die eine attraktive Umgebung für gutes Lernen bieten, haben für uns Priorität.
Im Landkreis fehlen Angebote für queere Menschen. Wir fordern einen Aktionsplan für queeres Leben. Unser Ziel sind niedrigschwellige Unterstützungs- und Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Kampagnen zur Steigerung der Akzeptanz in allen Einrichtungen sind wichtig. Dafür ist die Schulung der Beschäftigten in Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern nötig.
Vielfalt ist für uns Potential, das wir nutzen wollen, daher fordern wir ein Integrationskonzept. Wir wollen den Menschen mit Migrationshintergrund geeignete Anknüpfungspunkte bieten, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Alle gemeinsam für den Landkreis Erding – weil wir hier leben!
Zu einer guten Infrastruktur gehört auch eine umfassende Gesundheitsversorgung. Gerade auf dem Land fehlen Haus-, Kinder-, und Fachärzt* innen. Wir wollen eine bedarfsgerechte Krankenhausversorgung und den Erhalt unserer kommunalen Krankenhäuser. Wir fordern den Erhalt des Standorts Dorfen. Dabei wollen wir als Träger kompetenter und zuverlässiger Kooperationspartner für die niedergelassenen Kollegen vor Ort sein.
Wir GRÜNE sehen die Sicherung der Grund- und Regelversorgung am Klinikum als Teil der Daseinsvorsorge. Wirtschaftliche Aspekte dürfen hierbei nur zweitrangig sein, vor allem im Bereich der Geburtshilfe.
Die Versorgung von Kindern wollen wir vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen verbessern. Daher setzen wir uns für die Gründung einer kinderärztlichen Bereitschaftspraxis ein und wollen die Kooperation mit den niedergelassenen Kinderärzt*innen verbessern.
Sollte in Zukunft die Etablierung einer pädiatrischen Abteilung über den Status Schwerpunktversorgung möglich sein, sind weitreichende Maßnahmen erforderlich, um das Klinikum kindgerecht zu gestalten. Von der Einrichtung spezieller Räumlichkeiten bis hin zu ausgebildetem Fachpersonal im Sinne von Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen und Kinderärzt*innen vor Ort.
Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, die wohnortnahe Gesundheitsversorgung flächendeckend zu sichern.
Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Mit dem Erfolg des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ wurde ein Bündel an Maßnahmen für mehr Artenschutz in Bayern auf den Weg gebracht. Wir GRÜNE wollen diese auch im Landkreis Erding konsequent umsetzen.
Entlang der vielen Kilometer an Kreisstraßen verwandeln wir das Straßenbegleitgrün in einen artenreichen Rasen, Grünflächen sollen zu Blühflächen werden. Damit schaffen wir mehr Lebensraum für Insekten, Bienen, Schmetterlinge und Vögel. Durch ein lokales Förderprogramm möchten wir für unsere*r Landwirt*innen Anreize setzen, Wildkräuterwiesen mit heimischen Pflanzen zu säen. Die Lichtverschmutzung durch Fassadenbeleuchtung wollen wir minimieren.
Nicht zuletzt werden wir uns dafür einsetzen, den Landkreis Erding pestizidfrei zu machen. Beginnen werden wir damit auf unseren landkreiseigenen Flächen. Wir wollen unsere vorhandenen Biotope besser schützen und mehr Biotopverbundsysteme schaffen. Im Bereich der Verwaltung wollen wir die untere Naturschutzbehörde stärken und personell durch eine*n Biodiversitätsberater*in aufstocken.
Wir GRÜNE kämpfen für den Schutz von Natur und Umwelt, um Erholungsräume und intakte Ökosysteme zu erhalten. Damit wir unseren Kindern gesunde Böden, sauberes Wasser und reine Luft hinterlassen können.
1. Helga Stieglmeier (Erding)
2. Florian Geiger (Isen)
3. Monika Wenger (Wörth)
4. Christoph Sticha (Wartenberg)
5. Ulli Frank-Mayer (Dorfen)
6. Stephan Glaubitz (Walpertskirchen)
7. Maria Feckl (Forstern)
8. Alfred Schreiber (Bockhorn)
9. Alice Lorenz (Pastetten)
10. Wolfgang Fritz (Oberding)
11. Lena Geiger (Isen)
12. Dominik Rutz (Wartenberg)
13. Doris Kraeker (Erding)
14. Michael Hollstein (Wartenberg)
15. Andrea Struck (Finsing), 16. Stefan Gentschew (Ottenhofen), 17. Melanie Falzetta (Wartenberg), 18. Andreas Hartl (Dorfen), 19. Eva Geiger-Haslbeck (Isen), 20. Karlheinz Reingruber (Fraunberg), 21. Birgit Eberl (Sankt Wolfgang), 22. Thorsten Scharmatina (Forstern), 23. Annett Burgardt (Finsing), 24. Herbert Meier (Erding), 25. Carola Bock (Buch am Buchrain), 26. Philipp Scherer (Erding), 27. Tiziana Duphorn (Dorfen), 28. Stefan Herbasch (Ottenhofen), 29. Julia von der Weppen (Isen), 30. Christian Lorenz (Pastetten), 31. Cornelia Ermeier (Erding), 32. Reinhard Bloch (Lengdorf), 33. Cordia Orlob (Taufkirchen), 34. Michael Rott (Dorfen), 35. Silvana Stöckl (Wartenberg), 36. Alois Neumeier (Erding), 37. Ilona Bernstetter (Sankt Wolfgang), 38. Jens Ehrlinger (Erding), 39. Petra Schletter (Wörth), 40. Matthias Brechter (Dorfen), 41. Monika Althammer (Langenpreising), 42. Michael Deimel (Wartenberg), 43. Sophia Herff (Neufinsing), 44. Alois Gabauer (Erding), 45. Martina Scheyhing (Wartenberg), 46. Günther Kuhn (Erding), 47. Claudia Honsberg (Dorfen), 48. Norbert Hufschmid (Erding), 49. Hanna Ermann (Dorfen), 50. Benjamin Degener (Erding), 51. Hannelore Seeger (Moosinning), 52. Johannes Sachteleben (Wörth), 53. Hannelore Kircher (Neufinsing), 54. Peter Willim (Dorfen), 55. Christiane Rothe (Wörth), 56. Karl Heinz Knörr (Walpertskirchen), 57. Denise Hecht (Erding), 58. Klaus Legler (Wartenberg), 59. Gisela Herrmann-Bouarsa (Erding), 60. Andreas Müller (Erding).
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